Expandieren mit dem EEN
Das Startup Nüwiel weiß das Enterprise Europe Network für sich zu nutzen

Ziel des Hamburger Startups NÜWIEL ist, unsere Städte von Luftverschmutzung, Lärm und überflüssigem Autoverkehr zu befreien. Mit ihrem elektrisch angetriebenen Fahrradanhänger sind sie angetreten, die Mobilität neu zu definieren um die Lebensqualität in den Städten zu verbessern. Mit Unterstützung durch das Enterprise Europe Network (EEN), dem weltweit größten Fördernetzwerk für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), wird diese Idee nun auch europaweit verbreitet.
Doch zunächst nahm alles seinen Anfang bei einem Entrepreneurship-Workshop unseres Hekate-Projekts. Dort traf Sandro Rabbiosi auf Natalia Tomiyama und Fahad Khan und gemeinsam entwickelten sie die Idee eines elektrisch betriebenen Fahrradanhängers, der auch als motorisierter Handwagen genutzt werden kann. Ein Gründer- und Innovationscampus ist dafür da, dass gute Ideen wie diese nach einem Workshop nicht allein gelassen werden. Denn nach der Idee kommt die Arbeit, die in diesem Fall nicht unwesentlich vom Startup Dock der Technischen Universität Hamburg geleistet wurde. Die erste Gründungsphase war geprägt von Förderanträgen und sehr intensivem Coaching. Unser Geschäftsbereich Gründerunterstützung zeichnet sich dadurch aus, dass in einem einzigartigen Netzwerk gemeinsam daran gearbeitet wird, dass Gründungsteams zur richtigen Zeit von den richtigen Partnern Support erhalten. Zu diesen Partnern gehört nicht zuletzt auch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB). Durch diese Zusammenarbeit wurde Gründungsförderung über die Programme EXIST und InnoRampUp ermöglicht und NÜWIEL konnte erste Prototypen entwickeln und Praxistests in der Hamburger Innenstadt durchführen.
Nachdem die ersten Hürden also genommen waren, kam unser EEN ins Spiel und ermöglichte einen fließenden Übergang von der Gründungsförderung auf regionaler Ebene zur EU-geförderten Unterstützung und gab NÜWIEL den entscheidenden Anstoß für den internationalen Markteintritt. Auf der Webseite “EU OPEN FOR BUSINESS” des EEN wird diese Erfolgsgeschichte seit heute näher beleuchtet: